Ausflug nach Brüssel

Am 24. November 2005 begaben sich die Schüler des sechsten Jahres nach Brüssel um dort das Marollenviertel zu besichtigen. Um 8.00 Uhr trafen sich alle Schüler und die beiden Begleiter, Herr Sody und Frau Junk, in Welkenraedt im Bahnhof. Dort wurde nochmals nachgeschaut, ob auch alle anwesend waren, und um 8.18 Uhr ging es dann endlich los. Jetzt stand ihnen nur noch eine anderthalbstündige Zugfahrt bevor.

Kurz nach 10 Uhr sind sie dann in Brüssel angekommen und begaben sich sofort zur Grand Place. Auf der Grand Place bekamen die Abiturienten dann verschiedene Anweisungen, was sie zu tun hatten und wann sie sich wieder treffen mussten.

Die französischsprachigen Schüler mussten sich zu zweit ein Gebäude in der Nähe aussuchen und so viel wie möglich über dieses Gebäude in Erfahrung bringen.
Die Deutschsprachigen mussten einen Fragebogen ausfüllen.

Nach dieser kleinen Aufgabe hatten die Schüler dann etwas Freizeit, sie konnten essen gehen und später noch durch Brüssel flanieren und shoppen.

Gegen 13 Uhr trafen sie sich wieder auf der Grand Place, dort wurden 2 Gruppen gebildet, die anschließend das Marollenviertel besichtigten. Jede Gruppe wurde von einem Führer begleitet. Während einer zweistündigen Besichtigung haben sie den "Manneken Piss" gesehen, sind durch das Marollenviertel gewandert und haben die Eglise de la Chapelle besichtigt. Anschließend trafen sich beide Gruppen in einem Bistro wieder. Dort konnte jeder noch etwas trinken. Nach dieser kurzen Pause im Bistro hatten alle Schüler wieder Freizeit, sie mussten jedoch rechtzeitig am Bahnhof sein, denn sie verließen die belgische Hauptstadt um 19.41 Uhr.

Hier nun noch eine kurze Erklärung zum Marollenviertel, denn viele fragen sich wahrscheinlich, was das eigentlich für ein Viertel ist.
Das Marollenviertel ist ein Brüsseler Stadtviertel, das aus bunten Straßen besteht, in dem sich sehr viele Wohnhochhäuser befinden. Das Viertel wird auch als Armenhaus von Brüssel bezeichnet.
Die Bewohner dieses Viertels nennen sich die Marolliens. Sie sind ein sehr ausgeflipptes und offenes Volk. Viele sagen, dass es ein verrücktes Viertel ist, denn die Bewohner sprechen ihre eigene Sprache. Es ist eine Mischung aus Französisch, Flämisch und Spanisch. Auf der Place du Jeu de Balle findet täglich ein Flohmarkt statt, auf dem sich dann alle Marolliens treffen.
L. L.