Da wir eine Busfahrt von ca. vier Stunden vor uns hatten, mussten wir uns schon ziemlich früh aus den Betten quälen, um noch ein gemütliches Frühstück im Hotelrestaurant einnehmen zu können. Dies war umso mühseliger, da wir am Vortag eine 18-stündige Anreise über uns ergehen lassen mussten!

Trotz des trüben Wetters ließen wir uns die gute Laune nicht verderben und verbrachten die Fahrt teils schlafend, teils aufgeweckt bis wir unseren ersten Zwischenstopp, einen kleinen Bauernhof, erreichten. Dort hatten wir die Möglichkeit den selbstgemachten Ziegenkäse der einheimischen Schafe, sowie die verschiedensten Honig- und Likörsorten zu probieren.

Bepackt mit den vielen Leckereien ging es dann weiter, vorbei an den vielen kleinen Dörfern, die mit ihren kleinen zerbombten Häusern und ausgewiesenen (frei zugänglichen!!!) Minenfeldern an die Geschehnisse des Bürgerkrieges der Jahre 1991 - 1996 erinnerten.

Unser Endziel erreichten wir dann um 13.30 Uhr und nachdem wir einen kleinen Snack in einem örtlichen Restaurant eingenommen hatten, ging es dann endlich auf Entdeckungsreise durch den Nationalpark, der mit seinen zahlreichen Seen, ausgefallenen Pflanzen- und Tierarten und Wasserfällen, die vielen Variationen und Vielfältigkeit der Natur wiedergibt.