Rotterdam |
Am 19. April '02 sind
wir (einundvierzig Schüler und die Niederländischlehrerinnen)
im Rahmen des Niederländischunterrichts nach Rotterdam gefahren.
Die Reise begann
um sieben Uhr vor der Schule und sollte bis halb elf abends dauern. Während
der dreieinhalbstündigen Fahrt herrschte im Bus eine Superstimmung.
Endlich angekommen, haben wir den Euromast besichtigt, der 180 Meter hoch
ist. Man fährt zuerst mit einem Lift nach oben und dann nimmt man Platz
in einer sich drehenden Plattform und kann die Aussicht genießen.
Anschließend folgte eine andershalbstündige Schifffahrt mit dem
Spido. So konnten wir den größten Hafen der Welt bestaunen.
Auf dem Weg ins Zentrum sind wir am Walk of Fame vorbeigekommen, einer Straße,
wo Sänger wie Tony Braxton, Nana Mouskouri, Bon Jovi, Udo Jürgens,
André Rieu ihre Hände in Beton verewigt haben.
Nach einer stärkenden Mahlzeit ging es dann zum "Kijkkubus",
ein Beispiel für die hypermoderne Architektur in Rotterdam. Das Ganze
besteht aus "Wohnungswürfeln", die auf Betonpfeilern errichtet
sind. Wir hatten die Möglichkeit, eine Wohnung zu besichtigen. Wie
wir feststellen konnten, war alles sehr klein und eng.
Dann hatten wir rund drei Stunden Zeit, um selbst die Stadt zu erkunden
oder shoppen zu gehen.
Manche von uns haben die Zeit genutzt, um ins Beurs World Trade Center zu
gehen. Dies ist ein Bürogebäude, das einundzwanzig Etagen zählt.
Um sieben Uhr waren wir dann alle pünktlich am Bus: außer Frau
Peters und Frau Förster, die es mit der Zeit nicht so genau nahmen.
Wir haben sie aber nicht da gelassen!!!
Um halb elf waren wir dann wieder hier: glücklich und unheimlich müde.