Heraklion

Am Dienstag haben wir die Hauptstadt Kretas besichtigt: Heraklion.
Heraklion, das sich an der Nordküste der Insel befindet, ist die größte Stadt Kretas und zählt ungefähr 160.000 Einwohner.

Während des Vormittags haben wir die archäologische Stätte von Knossos besichtigt. Es war sehr interessant, denn wir hatten eine Führerin, die uns alle Geschichten und Legenden dieses Ortes erzählt hat. Man hat die Ruinen renoviert, um dieses historische Wunder solange wie möglich zu erhalten.

Von da aus sind wir zum archäologischen Museum gefahren, in dem man viel über die Geschichte der Insel und besonders über das minoïsche Zeitalter erfahren kann. Die Anwesenheit der Führerin hat diesen Besuch erneut viel interessanter gemacht, als erwartet. Wir konnten dort Vasen, Siegel, Gemälde, Waffen sowie ein verkleinertes Modell von Knossos bestaunen.
 

 

Der Stierkopf aus Marmor, der dort ausgestellt ist, symbolisiert den Minotaurus, dem jedes Jahr 14 junge Leute, d.h. 7 Mädchen und 7 Jungen, geopfert werden mussten. 

 In diesem Museum befinden sich ebenfalls die berühmten Scheiben von Phaistos, 2 Steinscheiben, in denen wahrscheinlich die Geschichte vom Flug des Ikarus über den königlichen Palast eingraviert ist. Die alte Schrift ist jedoch leider unentzifferbar. 

Man findet dort auch unzählige „beidseitige Äxte“ aus der minoïschen Zeit. Eine Seite symbolisiert die politische Macht und die zweite Seite die göttliche Kraft.

 
Später sind wir in der Stadt etwas essen gegangen und haben uns anschließend in der Marktstraße viele Souvenirs gekauft. 

Einige von uns haben außerdem den wunderschönen venezianischen Hafen besichtigt.


Am Ende des Tages trafen wir uns auf dem riesigen Friedensplatz, auf dem Palmen wachsen und in dessen Mitte eine weiße Statue steht.

Anne-Christine Lekeu und Nicole Schyns
Abiturientinnen des César Franck Athenäum Kelmis


 

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