Jeepsafari: Reisebericht

Morgens um 9 Uhr wurden wir vor dem Hotel mit 4 Jeeps abgeholt. In jeden Jeep passten 7 Mann und der Fahrer. Als Erstes erklärte uns ein Führer, was wir im Laufe des Tages machen werden. Dabei riss er unaufhörlich Sprüche. Dann stiegen alle gespannt in die Jeeps und los ging’s! Es war eine Safari wie im Film, nur ohne Tiere. Wir fuhren über Stock und Stein, steile Berge hoch und runter. Als wir schließlich bei einer Korbflechterin angelangten, konnten wir uns ein Bild von ihrer Arbeit machen. Dann fuhren wir weiter. Die Landschaft war wunderschön. Wir sahen die Landleute wie sie Früchte ernteten, sie sahen sehr verarmt und freundlich aus. Während der Fahrt hielten die einzelnen Führer öfters unterwegs an um uns die Vegetation der Gegend zu erklären. Gegen eins fuhren wir zu einem Restaurant, wo wir endlich etwas zu essen bekamen. Wir aßen ein dreigängiges Menü: Suppe als Vorspeise, Schweinebraten mit Fritten und Salat als Hauptspeise und eine in Portugal gepflückte Orange zum Nachtisch. Es war sehr lecker, anschließend machten wir uns wieder auf den Weg, denn die Jeepsafari ging weiter, wir fuhren sogar durch einen See. 

Einer von den vier Jeeps hatte das Verdeck offen, obwohl es sehr kalt war, es regnete sogar. Als sie aus dem Jeep ausstiegen, waren sie pitschnass. Wir fuhren auf direktem Wege zu einem Korkbaum, wo wir einige Informationen über den Baum erhielten. Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Später fuhren wir zur Destillerie um Schnaps ( 2 Gläser ) und etwas Honig zu probieren. Der erste Schnaps schmeckte etwas bitter, der andere war mit Honig gemacht und etwas süßlich Mit unserem unterhaltsamen Fahrer fuhren wir dann wieder zum Hotel zurück. Auf der Rückfahrt waren einige Schüler sehr müde von dem anstrengenden Tag, andere wiederum waren hellwach und scherzten mit dem Fahrer. Als wir im Hotel waren, haben wir zu Abend gegessen, denn das Abendessen war von halb acht bis neun Uhr und es gab schon wieder Fritten, wer hätte des gedacht? Am Abend gingen wir dann zur Cocktailbar, wo wir ein paar schöne Stunden verbrachten.

Von Patricia Lousberg und Kalina Staszewska