Besuch des Lumbricusbusses
Die Schüler der wissenschaftlichen Abteilung des 5. und 6. Jahres
des CFA begaben sich am 10. Oktober 2001 zur Göhl um die Qualität
der Kelmiser Gewässer zu analysieren.
Ausgestattet mit Stiefeln und alter Kleidung trafen sie sich um 8.30 Uhr am Casinoweiher
in Kelmis, wo die Verantwortlichen des Busses schon auf sie warteten. Lumbricus,
was Regenwurm bedeutet, ist der Umweltbus des Landes Nordrhein-Westfalen, der
sich um die Analyse der regionalen Gewässer kümmert, in der Hoffnung
sie zu verbessern. Nachdem sie sich vorgestellt hatten, teilten die Verantwortlichen
uns in drei Gruppen auf (die Biologen, die Chemisten
und die Geografen) und erteilten jedem Team einen besonderen
Auftrag..
Die Biologen gingen auf die Suche nach kleinen, in der
Göhl lebenden Tierchen, die sie mit Hilfe eines Siebes und eines Pinsels
fingen.
Die Chemisten führten Messungen des pH-Wertes, des Sauerstoff-
und des Mineralgehaltes durch.
Die Geografen haben die Breite, die Tiefe und die Schnellichkeit des
Flusses gemessen.
Nachdem die jeweiligen Gruppen ihre Arbeit abgeschlossen hatten, begaben sie sich
zum Bus, wo der Herr Minister Niessen (mit seinem "klappbaren"
Fahrrad) sowie der Herr Schöffe Lausberg und einige
Journalisten uns begrüßten. Anschließend haben wir uns im Bus
an die Tische, die mit Mikroskopen ausgestattet waren, gesetzt. Dort versuchten
die Biologen die Tierchen anhand eines kleines Buches
zu identifizieren. Die Chemisten haben ihre Resultate
zu Papier gebracht und die Geografen haben einen Querschnitt der Göhl gemalt.
Am Ende wurde ein Film über die gefundenen Tiere gedreht
und die Schüler gaben zu jedem Exemplar einen
Kommentar. Abschließend kann man sagen, dass die Göhl in Kelmis eine
durchschnittliche Qualität hat.
Eric T. und Eric H.