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Der
Stadtführer hat uns zuerst etwas über die Grand Place erzählt. Die Grand
Place ist das Zentrum und ringsherum befinden sich Häuser der Zünfte,
„la maison du roi“ und das Rathaus. Dann haben wir das Zentrum von Brüssel
verlassen und sind zur ersten Stadtmauer gegangen, die die ehemalige Grenze
der Stadt angibt. |
Diese
Stadtmauer war 4 Kilometer lang und besaß 7 Eingangstore.
Der Führer hat uns auch erzählt, dass das Marollenviertel ein Weberviertel
war und dass die Bewohner von diesem Viertel keine ursprüngliche
Brüsselerbewohner waren. |
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Danach
haben wir die Kapellenkirche besichtigt. Der Stil der Kirche ist gotisch
und die Dekoration barock. Dort hat der Führer uns berichtet, dass die
Marolle früher nur eine Straße darstellte. Jetzt wird das Marollenviertel
von dem größten europäischen Gebäude überragt. Einige Häuser des Marollenviertels
wurden abgerissen um dort den Gerichtshof von Brüssel zu errichten. Die
Bewohner sprechen ihre eigene Sprache, die einer Mischung aus Französisch,
Spanisch, Flämisch und Hebräisch entspricht. Diese Sprache nennen sie
die Marollensprache. |
Später, haben wir
das Haus vom Architekten Victor Horta gesehen, in dem sich heute das Horta-Museum
befindet. |
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In
der „rue Haute“ hat der Führer uns Einiges über Zeichentrickfiguren erzählt.
Früher gab es Tintin und Spirou et Fantasio. Tintin
gibt es noch immer, aber Spirou leider nicht mehr. Danach haben wir eine
Zeichnung von Quick und Flupke gesehen. |
Auf der „ Place du jeu de balle“findet der bekannte alltägliche Flohmarkt des Viertels. |
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Es war ein interessanter Ausflug, der sich gelohnt hat und ich empfehle
euch mit euren Mitschülern demnächst dorthin zu fahren. In der Hoffnung,
dass ihr mehr Glück mit dem Wetter haben werdet als wir, wünsche ich
euch im Voraus viel Spaß.
C.S.