Ausflug nach Brüssel

Am 18. Januar 2007 begaben sich die Schüler des sechsten Jahres nach Brüssel, um dort das Marollenviertel zu besichtigen.

Der Stadtführer hat uns zuerst etwas über die Grand Place erzählt. Die Grand Place ist das Zentrum und ringsherum befinden sich Häuser der Zünfte, „la maison du roi“ und das Rathaus. Dann haben wir das Zentrum von Brüssel verlassen und sind zur ersten Stadtmauer gegangen, die die ehemalige Grenze der Stadt angibt.
Diese Stadtmauer war 4 Kilometer lang und besaß 7 Eingangstore.
Der Führer hat uns auch erzählt, dass das Marollenviertel ein Weberviertel war und dass die Bewohner von diesem Viertel keine ursprüngliche Brüsselerbewohner waren.
Danach haben wir die Kapellenkirche besichtigt. Der Stil der Kirche ist gotisch und die Dekoration barock. Dort hat der Führer uns berichtet, dass die Marolle früher nur eine Straße darstellte. Jetzt wird das Marollenviertel von dem größten europäischen Gebäude überragt. Einige Häuser des Marollenviertels wurden abgerissen um dort den Gerichtshof von Brüssel zu errichten. Die Bewohner sprechen ihre eigene Sprache, die einer Mischung aus Französisch, Spanisch, Flämisch und Hebräisch entspricht. Diese Sprache nennen sie die Marollensprache.
Später, haben wir das Haus vom Architekten Victor Horta gesehen, in dem sich heute das Horta-Museum befindet. Musée Horta (1898), ancienne résidence privée et atelier de l'architecte
In der „rue Haute“ hat der Führer uns Einiges über Zeichentrickfiguren erzählt. Früher gab es Tintin und Spirou et Fantasio. Tintin gibt es noch immer, aber Spirou leider nicht mehr. Danach haben wir eine Zeichnung von Quick und Flupke gesehen.
Auf der „ Place du jeu de balle“findet der bekannte alltägliche Flohmarkt des Viertels.

Es war ein interessanter Ausflug, der sich gelohnt hat und ich empfehle euch mit euren Mitschülern demnächst dorthin zu fahren. In der Hoffnung, dass ihr mehr Glück mit dem Wetter haben werdet als wir, wünsche ich euch im Voraus viel Spaß.

C.S.