
"Dok von Limburg": Ein YouTube-Kanal, um die Geschichte des Herzogtums Limburg wiederzuentdecken.
Alain Brose, der seit 20 Jahren Geschichtslehrer in der Sekundarstufe ist, davon 14 Jahre am CFA Kelmis, und der Autor des YouTube-Kanals „Doc de Limbourg“, wollte seine Leidenschaft für die Geschichte mit einem breiteren Publikum teilen. Da er feststellte, dass sich Schülerinnen und Schüler zwar immer noch für Geschichte interessieren, aber nicht spontan lange Artikel lesen, beschloss er, ein dynamischeres und zugänglicheres Format zu erforschen.
Das Logo des Senders zeigt den Stempel von Waléran IV (1247-1279), dem letzten männlichen Vertreter der Ardenner Dynastie der Herzöge von Limburg. Diese faszinierende Persönlichkeit, die allein schon eine ganze Serie von Reportagen verdienen würde, verkörpert perfekt den Geist von „Doc de Limbourg“.
Alain Brose entschied sich dafür, den Sender auf das geografische Gebiet des ehemaligen Herzogtums Limburg zu konzentrieren, da er die Geschichte der Gemeinden im Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft thematisieren wollte. Der Titel „Nordraum Ostbelgien“ war jedoch nicht besonders eingängig, während das Herzogtum Limburg eine gewisse Präsenz und eine stimmungsvollere historische Tragweite besitzt. Es war seine Frau, die den genauen Titel des Senders fand: „Doc de Limbourg“, ein Wortspiel aus „Herzog von Limburg“, „Dokumentarfilm“ und „doc“ in Anlehnung an ihren Doktortitel in Geschichte.
Jede Reportage erforscht verschiedene Perioden der Geschichte dieser Region und ist auf Deutsch und Französisch verfügbar. Als ausgebildeter Historiker ist Alain Brose bestrebt, die Strenge der Informationen, die er weitergibt, zu gewährleisten, und achtet auf die Qualität sowohl des historischen Inhalts als auch der Bearbeitung.
Mit bereits 321 Abonnenten und 19 verfügbaren Videos in den wenigen Monaten seines Bestehens stößt „Doc de Limbourg“ auf wachsendes Interesse. Seine Arbeit hat bereits die Aufmerksamkeit des Zentrums für Ostbelgische Geschichte unter der Leitung von Dr. Nicholas Williams erregt, das auf seine Videos auf seiner Website verweisen möchte. Alain Brose, das Zentrum für Ostbelgische Geschichte und das Staatsarchiv in Eupen unter der Leitung von Frau Dr. Els Herrebout arbeiten eng zusammen, um die wissenschaftliche Qualität der angebotenen Reportagen zu gewährleisten.
Da der Sender immer auf der Suche nach neuen Verbreitungswegen ist, plant er, sein Format mit einminütigen Reportagen anzupassen, die für Plattformen wie TikTok und Instagram bestimmt sind.
Mit Leidenschaft und wissenschaftlicher Genauigkeit etabliert sich „Doc de Limbourg“ als eine echte Ressource, um die regionale Geschichte auf eine zugängliche und fesselnde Weise zu entdecken und zu verstehen.
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www.youtube.com/@AlainBrose
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