Susanne lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter in einer gemütlichen Wohnung. Sie leidet sehr unter der Scheidung ihrer Eltern und der Trennung mit ihrer besten Freundin Doris, die aus privaten Gründen ihr Heimatdorf verlassen musste. Susannes Leben ist öde bis sie Katja,einem streunenden Mädchen unter einer Brücke begegnet. Wegen des Todes  ihrer Mutter musste Katja in ein Erziehungsheim gehen. Da sie es dort nicht aushielt, ist sie ausgebrochen. Die beiden Mädchen knüpfen eine innige Freundschaft, die Susannes und auch Katjas Leben verändern wird. Vom Mitleid getrieben fleht Susanne ihre Mutter an, Katja bei ihnen aufzunehmen. Die sonst so steife Mutter lässt sich überreden und so lebt Katja vorübergehend bei Susanne. Während dieser Zeit treffen zwei Welten aufeinander. Katja lebt von Augenblick zu Augenblick, kümmert sich nicht um ihre Zukunft. Sie lebt sich schwer ein und hält sich nicht an die Hausordnung. Susannes Mutter dagegen denkt oft darüber nach, wie es mit Katja weitergehen soll; sie erzieht Susanne verantwortungsbewusst. Man hat den Eindruck, dass Katja wie ein Fisch lebt, der vergebens versucht an die Wasseroberfläche zu kommen. Susanne wird von Katja indirekt abwärts gezogen. Ab und zu verschwindet Katja und taucht dann einige Tage später wieder auf ohne Erklärung über ihr seltsames Benehmen abzugeben.Wird Katja es schaffen, sich definitiv bei Susanne einzuleben? Um das zu erfahren, müsst ihr das Buch lesen!!!

2. Kritik:

Die Geschichte ist sehr glaubwürdig geschrieben.Alles ist vorstellbar und nichts trübt die Realität, die in diesem Buch beschrieben wird. Die vielen Dialoge tragen zur Spannung des Buches bei.