Die fast 16-jährige Barbara ist im ersten Lehrjahr und die jüngste im Frisörsalon. Sie möchte von den anderen ernst genommen werden. Um mitreden zu können, muss sie ihr Verhalten ändern. Sie geht in die Milchbar "Zur bunten Kuh" um sich sehen zu lassen und einen Jungen kennen zu lernen. Sie wird dort von einem Jungen, der Peter heißt, angesprochen.

Peter verliebt sich sofort in Bärbel. Er trifft einen Freund Klaus, ebenfals Lehrjunge, der Bärbel auch kennt. Bald darauf kommt es zum ersten Streit mit Bärbel, Peter ist eifersüchtig auf Klaus, weil er Bärbel auf seinem Moped mitgenommen hat. Peter und Bärbel versöhnen sich wieder und planen ihre Ferien zusammen, um alleine wegzufahren. Weder Peters Eltern noch Bärbels Mutter sind mit den Plänen einverstanden.

Klaus schlendert nach der Arbeit nur so herum mit seinen Freunden. Sein Vater ist damit nicht einverstanden und erteilt ihm Stubenarrest. Die Stimmung zu Hause bei Klaus verschlechtert sich, weil er die Ansichten seines Vaters nicht teilt.

Bärbel wird jetzt im Salon von den anderen akzeptiert und als Gleichwertige behandelt. Es gefällt ihr nicht, dass ihr Chef sie vor den Kunden tadelt. Peter träumt während des Unterrichts von der Urlaubsreise mit Bärbel. Klaus muss zum Direktor gehen, da er mit seiner Arbeit in Musterwerkstatt unzufrieden ist. Der Direktor schlägt ihm vor, die Mittlere Reife und das Abitur in der Abendschule nachzuholen. Klaus will etwas um Bärbel zu imponieren.

Peter und Bärbel gehen zum Tanzen in einen Beatschuppen. Peter bringt Bärbel nach Hause mit dem Moped von Klaus. Auf dem Rückweg wird Peter von der Polizei erwicht. Er hat keinen Führerschein und muss mit auf die Wache. Peter kommt vors Amtsgericht und kriegt drei Wochenende Arrest.

Nach dem Arrest gibt Peter seine Geburtstagsparty. Seine Ex-Freundin Karin ist auch da. Nachdem er etwas zu viel getrunken hat, lässt er sich von Karin verführen. Bärbel ist enttaüscht, zumal Peters Vater Bärbel zu verstehen gibt, dass sie beide noch viel zu jung sind um ein festes Verhältnis einzugehen. Bärbel weiß, dass es mit Peter vorbei ist. Es tut noch ein bisschen weh, doch sie beschließt, dass alles anders werden muss.

Positive Kritik:

Es ist leicht sich in die Rolle der Hauptfiguren zu versetzen. Die Sprache enthält viele Ausdrücke aus den siebziger Jahren. Die Geschichte ist leicht zu verstehen. Sie ist geschrieben für 12-Jährige.

Negative Kritik:

Es gibt wenig spannende Momente und fast keine Steigerung in der Handlung. Man kann leicht erraten, was geschehen wird. Die Geschichte ist nicht sehr lustig zu lesen.