Schülerzeitung - Ein Projekt für alle Sinne

Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum wer nicht fragt bleibt dumm!
Alles hinterfragen und sich genau informieren über ein Thema, das ist das Wesentliche was unsere Schülerzeitung ausmacht! Keiner ist auf sich alleine gestellt, denn zusammen sind wir stark. In diesem Artikel präsentieren wir euch die Redaktion des Big Bang einmal in einem anderen Licht. Schaut hinter die Kulissen und lasst euch überraschen...

Angestrengte und konzentrierte Gesichter, Totenstille und den Blick starr auf den Bildschirm des Computers gerichtet. Das typische Bild einer Redaktion der Schülerzeitung.

Beim "Big Bang" ist die Atmosphäre ein wenig anders. Hier darf auch mal laut gelacht und geredet werden. Schließlich sollte man in der heutigen Zeit, in der man jeden Tag mit neuen Hiobsbotschaften konfrontiert wird, seinen Humor nicht verlieren.

Natürlich steht das Arbeiten an den jeweiligen Projekten im Vordergrund. Einer hilft dem anderen bei kleinen Sprachproblemen und es herrscht ein freundliches Miteinander.

"Sich immer an die Fakten halten und ja nicht zu viel von der eigenen Meinung einbringen!", so lautet die goldene Regel unserer Redaktion, doch auch gegen kleine Erfahrungsberichte oder Interviews haben die für die Schülerzeitung zuständigen Lehrer Frau Peters und Frau Hupperts nichts einzuwenden, denn das Hauptziel der Schülerzeitung ist neben dem informierenden Aspekt auch, den Schülern die aktuellen Ereignisse und interessantesten Neuigkeiten auf verständliche Weise etwas näher zu bringen.

Die Redaktion der Schülerzeitung besteht aus den Schülern der Jahrgangstufen 5. und 6. Die den Fachbereich Sprachen gewählt haben und versammelt sich einmal wöchentlich in einem der Computerklassenräume des César- Franck- Athenäums, wo die Schüler während zwei Schulstunden an den jeweiligen Projekten arbeiten können.

Die Redakteure arbeiten grundsätzlich alleine und auch die Auswahl der Themen bleibt ihnen selber überlassen. Am Ende einer jeden Stunde werden die angefangenen Artikel ausgedruckt und von den zuständigen Lehrern für die nächste Unterrichtsstunden verbessert, so dass die Schüler aus ihren Fehlern lernen, und beim nächsten Mal vielleicht sogar den anderen helfen können.

Geschrieben werden die Artikel meistens in Deutsch und Französisch, wobei jedoch jeder Schüler, egal ob deutsch- oder französischsprachig, gleich viele deutsch- wie auch französische Artikel verfasst haben muss. Natürlich ist das nicht immer einfach und beansprucht auch einige Zeit, doch den Schülern wird so die Möglichkeit gegeben in zwei weiteren Schulstunden ihre sprachlichen Kenntnisse zu verbessern.

Das Erfolgsrezept einer guten Schülerzeitung ist, dass nicht jeder für sich selber, sondern alle zusammen arbeiten. Der Big Bang ist ein gemeinsames Projekt an dem auch gemeinsam gearbeitet werden sollte. Nicht nur die Gruppe selber sollte sich gegenseitig unterstützen, sondern auch die Unterstützung vom Rest der Schule ist sehr wichtig, denn wer will schon einen Artikel schreiben für den sich niemand interessiert?