Klettern statt Kiffen

Vom 03.-05. September 2008 wurde in der ostbelgischen Kaserne in Eupen in euregionaler Zusammenarbeit mit der Suchthilfe Aachen, der Suchthilfe Eschweiler, dem Gesundheitsamt Süd Limburg und der ASL in Eupen erneut die Aktion "Klettern statt Kiffen" durchgeführt.

Wir Schüler des 3. Jahres haben dieses Projekt besucht. Dieses Erlebnis bot uns die Möglichkeit der Selbsterfahrung. Geschulte Sportlehrer/Animatoren begleiteten uns bei folgenden Angeboten: Klettern, Fahrrad fahren, Basketball spielen und Präventionsatelier. Es entstanden neue Körperwahrnehmungen, unsere eigenen Fähigkeiten wurden stark erprobt, sodass wir unsere persönlichen Grenzen am eigenen Leib erleben konnten. Doch durch die eigene Angstüberwindung und das gemeinsame Erleben haben wir die Hauptziele dieser Aktion erreicht. Sich wohl fühlen, aktiv sein und Selbstvertrauen gewinnen, waren die Hauptziele dieser Aktion. Am Ende dieses Projekttages bekam jeder Schüler ein T-shirt mit dem Aufdruck "Klettern statt Kiffen" geschenkt.

Unter anderen angebotenen Animationen fanden Klettern und Präventionsatelier statt.

1. Klettern: Das Klettern bietet den Vorteil, dass der "Kick" umittelbar erlebt wird. Die Herausforderung ist subjektiv, jeder empfindet Angst anders. Es gilt Schwierigkeiten und Selbstüberwindung zu beweisen. Der Kletternde muss sich darauf verlassen können, dass das Seil straff gespannt ist und dass der Partner die Sicherungensvorrichtung richtig bedient. Vorraussetzungen für das Gelingen ist das Vertrauen zwischen den Kletternden und dem Partner.
2. Präventationsatelier: Hier arbeiten die Schüler angeleitet durch belgische, deutsche, und niederländische Präventationsmitarbeiter thematisch und methodisch am Thema Sucht- und Suchtvorbeugung. Sie werden über verschiedene legale und illegale Drogen, unter anderem Cannabis, Marihuanna, über Alkohol und Tabak aufgeklärt.
Laschet Joyce-3.AA1
Bildgalerie - Album photos