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ISF Weltmeisterschaft für Schulen in Ultimate Frisbee

Teilnahme vom César-Franck-Athenäum Kelmis

Ende Juni findet die erste Schulsportmeisterschaft der ISF (Internationale Schulsportföderation) in der Sportart Ultimate Frisbee in Le Mans /Frankreich statt.

Die ISF stellt sich vor.

Die ISF als internationale Föderation vereint alle offiziellen Schulsportorganisationen ihrer mittlerweile über 100 Mitgliedsländer. Sie organisiert internationale Schulsportwettkämpfe für Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren in verschiedenen Sportarten und fördert den Kontakt unter den Schülerinnen und Schülern zum besseren gegenseitigen Verständnis.

Seit ihrer Gründung wurde die ISF von zahlreichen nationalen und internationalen Behörden und Organisationen anerkannt und hat ihren Platz unter den internationalen Sportverbänden eingenommen. Sie ist heute ein weltweiter Verband, der auf fünf Kontinenten vertreten ist.

Das Motto, welches für alle ISF Schulsportveranstaltungen steht, lautet: „Begegnung – Bewährung – Begeisterung“.

  • Sportliche und kulturelle Begegnung von Sportlern und Begleitern verschiedener Nationen;
  • Bewährung im sportlichen Wettkampf;
  • Begeisterung für Alles, was mit ISF Events einhergeht.

Die DG ist fest mit der ISF verbunden.

Seit der ISF Gründung im Jahre 1972 haben ostbelgische Schüler/innen an unzähligen Schülerweltmeisterschaften, vor allem in den Sportarten Orientierungslauf, Crosslauf, Tennis, Handball und Ski teilgenommen. Nicht weniger als fünf Mal war Ostbelgien selbst Organisator von ISF Schüler Weltmeisterschaften: 1993 Orientierungslauf, 1997 Tischtennis, 2002 Badminton, 2004 Orientierungslauf und 2009 Tennis. Die DG ist ebenfalls in den internationalen Gremien der ISF vertreten, Kurt Rathmes seit 1997 und noch aktiv als Mitglied der Technischen Kommission Handball der ISF sowie Norbert Kever als Exekutivdirektor der ISF von 2002 bis 2018.

Was ist Ultimate Frisbee?

Ultimate oder Ultimate Frisbee ist ein wettkampforientierter, weitgehend berührungsloser Mannschaftssport, der mit einer 175g schweren Kunststoffwurfscheibe gespielt wird. Ursprünglich von amerikanischen Studenten erfunden, erfreut sich Ultimate heute auch international zunehmender Beliebtheit.

Ultimate Frisbee steht für Fairplay und Toleranz. Regelüberschreitungen werden direkt unter den betroffenen Spielern ausgehandelt, d.h.

  • Verantwortung übernehmen
  • Schüchternheit überwinden
  • höflich und sachlich bleiben

Projekt Ultimate Frisbee des César-Franck-Athenäums Kelmis

Im Rahmen eines Schulsportprojekts hat sich das César-Franck-Athenäum Kelmis nun für die internationale Schulsportbegegnung in der Sportart Ultimate Frisbee, die vom 24.-29.Juni 2019 in Le Mans/Frankreich stattfinden wird, angemeldet und sich intensiv mit einer gemischten Mannschaft, bestehend aus sieben Jungen und fünf Mädchen der Sekundarschule vorbereitet.

Hierbei handelt es sich im wahrsten Sinne um ein echtes Schulsportprojekt da die Kelmiser Mannschaft im Gegensatz zu den meisten der anderen Teilnehmer ausschließlich aus Schülern und Schülerinnen besteht, die bis vor einem Jahr noch keinerlei Erfahrung mit dieser Sportart gemacht hatten.

Markus Géron, Initiator des Projektes und Angèle Bonni, beide Sportlehrer am CFA haben viel Zeit investiert um ein Team zu bilden und zu formen. Gemeinsam mit ihren Schülern haben sie unzählige Trainingseinheiten an Mittwochnachmittagen und zu anderen Gelegenheiten sowie ein Freundschaftsspiel gegen die ebenfalls teilnehmende Mannschaft aus dem wallonischen Landesteil organisiert um die Mannschaft möglichst intensiv auf den internationalen Wettkampf vorzubereiten.

Sponsoring und Carwash

Die teilnehmende Mannschaft organisierte einen Car-Wash in der Schule. Die Einnahmen flossen integral in die Reisekasse. Die Ingenieurgesellschaft HTP, das Reiseunternehmen Goenen, das César-Franck-Athenäum sowie Francisport stifteten die Trainingsanzüge und das Spieleroutfit. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei den Sponsoren

Fachbereich Sport des Ministeriums

Wie immer ist der Fachbereich Sport des Ministeriums verantwortlich für die Teilnahme von ostbelgischen Schulmannschaften an den ISF Veranstaltungen und koordiniert den gesamten Ablauf und stellt den Delegationsleiter. Interessierte Schulen entwickeln im Vorhinein spezifische Trainingsprogramme und reichen sie beim Fachbereich Sport ein. Die Trainer garantieren eine intensive Vorbereitung auf die Meisterschaft. Mit der Einschreibung einer Schulmannschaft ist die finanzielle Unterstützung durch DG gesichert.

Delegation

Die ostbelgische Delegation stellt sich wie folgt zusammen:

Joé Adler, Iwan Bodelier, Kay Henning, Joshua Ligges, Lucas Meessen, Liam Nyssen, Tillmann Roth, Tessa Dahmen, Charlotte Huynen, Amelie Langen, Tara Röll, Harjot Singh.

Angèle Bonni und Markus Géron, beide Sportlehrer am CFA Kelmis.

Colette Renardy, Delegationsleiterin, aus dem Fachbereich Sport des Ministeriums.

 

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