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ERASMUS+Projekt - Grenzgebiete/Grenzgeschichten als Lernorte zum Abbau von Vorurteilen

Das César-Franck Athenäum beteiligt sich mit der Heinrich-Heine-Schule, dem Runge Gymnasium Wolgast, der Europäischen Gesamtschule Insel Usedom, dem Gmina Miasto Swinoujscie und dem Liceum Ogolnoksztalcacean am Erasmus+Projekt zum Thema "Grenzgebiete/Grenzgeschichten als Lernorte zum Abbau von Vorurteilen". Vom 15.10.2018 bis 21.10.2018 besuchten 49 Schüler und 8 Lehrer die geschichtsreiche und wunderschöne Stadt Warschau.

Montag 15.10.2018, Tag 1, Hinreise nach Warschau / Fotos
Die Zugfahrt von Aachen bis Warschau dauerte 13 Stunden! Nach einer so langen Reise und einem leckeren Abendessen gingen wir sofort schlafen.

Dienstag 16.10.2018, Tag 2, Führung in Warschau auf den Spuren des Aufstandes / Fotos
Am Morgen besichtigten wir das Denkmal des Warschauer Aufstandes zwischen dem 1. August und dem 2. Oktober 1944 sowie das Denkmal des Massakers von Katyn im Frühjahr 1940. Kurz darauf das mittelalterliche Stadtzentrum. Im Museum "Fotoplastikon" wurde uns die völlige Zerstörung der Stadt Warschau nach Ende des Krieges dargestellt.

Mittwoch 17.10.2018, Tag 3, Treffen mit einem Zeitzeugen / Fotos
Im Warschau-Rising-Museum hörten wir den Vortrag von Herrn Bartnikowski, einem Überlebenden des Warschauer-Aufstandes. Seine Erzählung aus der Zeit hat uns alle tief berührt. Am Abend erstellten wir eine Zusammenfassung des Tages mit passenden Fotos. Diese "Foto-Story" wird Teil eines „virtuellen Koffers“ werden, der am Ende unseres Erasmus+Projektes auch anderen Schülern und Interessenten zur Verfügung gestellt werden wird.

Donnerstag 18.10.2018, Tag 4, Führung in der Dauerausstellung des Warschau-Rising-Museum / Fotos
Am Morgen besuchten wir das Museum des Warschauer-Aufstandes. Hier lernten wir, warum, wie und mit welchen Folgen dieser Aufstand zwischen dem 1. August und dem 2. Oktober 1944 stattgefunden hat. Am Nachmittag gingen wir zum Justizministerium, in dem die Ausstellung "Zellen des Geheimdienstes" gezeigt wird. Dort sahen wir, mit welchen grausamen Methoden die Feinde des kommunistischen Regimes gefoltert wurden. Nach dieser emotionsreichen Besichtigung sind wir im Chopin Lazienki Royal Park spazieren gegangen.

Freitag 19.10.2018, Tag 5, Führung in der Dauerausstellung des POLIN-Museums / Fotos
In diesem Museum lernten wir die Geschichte der polnischen Juden im Zweiten Weltkrieg kennen. Ihr Alltag im Ghetto sowie ihre Vernichtung im Holocaust sind präzise und sachlich dargestellt. So, wie die jüdische Tradition es vorsieht, konnten wir in diesem Museum ein paar Stunden vor Beginn des Sabbats „koscher“ essen. Am Abend arbeiteten wir wieder am virtuellen Lernkoffer. Wir erstellten eine Zusammenfassung des Besuchs im Museum mit passenden Fotos. Danach gingen wir zum Planetarium des Copernicus-Science-Center, in dem wir ein 3D-Konzert "Harmonie und Chaos" anhören und bewundern konnten.

Samstag 20.10.2018, Tag 6, Workshop am virtuellen Lernkoffer / Fotos
Wir haben Reportagen zu den besuchten Orten erstellt und das Ergebnis unserer Analyse verschiedener historischer Dokumente zusammengefasst. Diese werden am Ende unseres Erasmus+Projektes auf einer Webseite allen Interessenten zur Verfügung gestellt werden. Fortsetzung folgt… im März 2019.

Sonntag 21.10.2018, Tag 7, Rückreise nach Aachen
Die Rückreise nach Aachen dauerte ebenfalls 13 Stunden. Die Strapazen der Reise waren der Mühe wert.

 

Wir haben geschichtsreiche Orte besucht sowie Menschen kennen und schätzen gelernt. Dabei haben wir andere Traditionen entdeckt, Geschehnisse aus einer anderen Perspektive betrachtet und nachempfunden. Wir sind um viele Erkenntnisse und Erfahrungen reicher. Das nimmt uns keiner mehr!

 

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