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Felderkundung des Zinkbergbaus im Museum Vieille Montagne in Kelmis

Im Rahmen des Chemie- und Biologieunterrichtes im 5. und 6. Jahr haben die Schüler des Leistungskurses Ende Oktober an einer Felderkundung des Zinkbergbaus im Museum „Vieille Montagne“ in Kelmis teilgenommen.

Im 19. Jahrhundet lag in Kelmis die wichtigste Zinkgrube Europas. Heute werden weltweit in Zinkminen andere chemische Elemente gewonnen, die als IT-Werkstoffe notwendig sind und die sich ebenfalls in unserem Boden befinden, wie z.B. Germanium. In einem "MineralienLAB" haben die Schüler verschiedene Eigenschaften der Mineralien entdeckt und experimentiert. Sie haben somit gelernt, dass die Mineralien unter anderem in Härte, Farbe, Opazität, Form und Spaltbarkeit unterscheidet werden. Die Schüler haben anschließend die Mineralien je nach Komposition einigen chemischen Elementen des Periodensystems zuordnen dürfen.

Es wurde ebenfalls in die Erdgeschichte unserer Gegend eingetaucht, um die Entstehung der Mineralien besser zu verstehen. Wer hätte gedacht, dass unsere Region vor sehr langer Zeit von einem Meer überflutet war?

Die Museumsführung hat sich anschließend auf die Industriegeschichte konzentriert: Bergbau, Metallurgie und dessen Auswirkungen. Nach einem Besuch der Mineralienausstellung wurde das ehemalige Industriegebiet erkundet.

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