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Augustusburg & Wallraf-Richartz-Museum

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts nahmen die Schülerinnen und Schüler am Freitag, 27. Oktober an einer Führung durch das Rokokoschloss Augustusburg in Brühl und einer Gruppenarbeit im Wallraf-Richartz-Museum in Köln teil.

Während der Exkursion sollten die Schülerinnen und Schüler die folgenden Punkte des Lehrplans analysieren:
- "Die Durchsetzung von Staaten im 17. und 17. Jahrhundert".
- "Absolutismus und aufgeklärter Despotismus".
- "Die Symbole der Macht im Ancien Régime".

Die Schülerinnen und Schüler reisten mit dem Zug. In Brühl bestaunten sie das Schloss Augustusburg, ein Gebäude, das als "Außergewöhnliches UNESCO-Weltkulturerbe" eingestuft ist. Dieser Besuch diente auch dazu, mit den Schülerinnen und Schülern Gruppenarbeiten durchzuführen. Sie konnten vor Ort die Architektur, die Gemälde und die französischen Gärten in Brühl mit einem Plan und Fotografien von Versailles vergleichen. Schließlich sollten die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung von Machtsymbolen und der königlichen und aristokratischen Propaganda in der Gesellschaft des Ancien Régime verstehen.

Im Wallraf-Richartz-Museum in Köln sollten die Schülerinnen und Schüler Gemälde analysieren, die in der Region Köln entstanden sind oder mit der Geschichte Kölns in Verbindung stehen. Das pädagogische Ziel bestand darin, die Entwicklung der Malerei zwischen dem Mittelalter und der Renaissance zu untersuchen. Sie sollten verstehen, welche Symbole und welche ikonografische Sprache die historischen Werke hatten. Sie konnten erfassen, dass es ab dem späten Mittelalter eine langsame Emanzipation der Künstler von den Themen und deren Darstellung gab. Während die mittelalterliche Kunst ausschließlich religiös geprägt war, befasste sich die Kunst der Neuzeit mit allen Themen des Lebens. Während die Künstler des Mittelalters zahlreiche Darstellungskriterien beachten mussten und weder die Dimensionen noch die Perspektive beherrschten, versuchten die Künstler der Renaissance hingegen, der Realität so nahe wie möglich zu kommen.

Leider hatten die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr nicht viel Glück, da zwei Züge aus unbekannten Gründen ausfielen, sodass sie nur mit einer Stunde Verspätung am Zielort ankommen konnten. Außerdem war das Wetter schlecht, was den Besuch der Gärten unmöglich machte.

   

Bildergalerie

 

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