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Die Schüler besuchten an diesem Tag bekannte Unternehmen und Organisationen der Region. Diese haben den Schülern viele unterschiedliche Berufe näher gebracht.

Vorab hatten die Schüler sich in der Klasse auf den Tag vorbereitet, unter anderem durch eine Cyberrallye, eine Stationsarbeit und eine Gruppenarbeit. Im Anschluss durften sie drei Unternehmen auswählen, die sie am liebsten besuchen würden und mussten ihre Wahl kurz begründen. Bei der Verteilung der Schüler auf die Unternehmen wurde diese Wahl soweit wie möglich berücksichtigt.

Am Tag der Berufserkundung wurden die Schüler morgens mit Bussen an der Schule abgeholt und zu den Unternehmen gebracht. Der Studienkreis Schule und Wirtschaft hat die Finanzierung der Busse übernommen.

In jedem Unternehmen war eine Gruppe von 6 bis 15 Schülern, begleitet von einer Lehrperson. Die Unternehmen hatten alle ein sehr interessantes und interaktives Programm ausgearbeitet, um verschiedenste Berufe vorzustellen. Darunter waren so spezifische Tätigkeiten wie Gießereimechaniker, Rüster, Fachinformatiker oder Polsterer, aber auch klassische Berufe wie Polizist, LKW-Fahrer, Anwalt oder Krankenpfleger. Der Besuch selbst dauerte bis zum Mittag.

Am Nachmittag haben die Schüler ihre Eindrücke durch verschiedene Aktivitäten in der Klasse wiedergegeben. Sie mussten z.B. in Paararbeit den Steckbrief eines Berufes, den sie am Vormittag kennengelernt hatten, erstellen und der Klasse präsentieren. Sowohl Schüler als auch teilnehmende Unternehmen gaben anschließend ihr Feedback.

Die Schüler waren begeistert, haben viel gelernt und konnten zahlreiche Eindrücke über die Berufswelt mitnehmen. 75% der Schüler erklärten im Anschluss, sie könnten sich vorstellen in einem der erkundeten Berufe später zu arbeiten. Auch die Unternehmen waren  positiv und lobten die Aufmerksamkeit und das Interesse der Schüler. Beinahe alle Unternehmen erklärten sich bereit ein solches Projekt im nächsten Jahr zu wiederholen. Die Lehrpersonen begrüßten diese tolle Aktion und waren beeindruckt von dem, was die Unternehmen für die Schüler vorbereitet hatten.

Die Aktion wurde durch das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft organisiert und durch den Studienkreis Schule & Wirtschaft unterstützt. Herzlichen Dank!

Folgende Unternehmen haben teilgenommen:

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Aurubis in Stolberg

6 Schüler des 2. Sekundarjahres des César-Franck-Athenäums Kelmis, darunter 2 Mädchen und 4 Jungen, und ihre begleitende Lehrperson bestritten munter am Dienstagmorgen ihren Tripp nach Stolberg. Sie besuchten einen der Standorte des Großkonzerns „Aurubis“, ein Betrieb, der allein in Stolberg rund 400 Mitarbeiter beschäftigt. Diese stellen jährlich rund 60.000 t halbfertige Kupfer- und Kupferlegierungsprodukte her.  

Sie wurden pünktlich um 9 Uhr in einem gemütlich hergerichteten Konferenzraum von zwei Mitarbeitern empfangen und begrüßt. Diese stellten sich und den Betrieb vor und gaben ihnen einen Einblick in die Besichtigungen und Gespräche, die sie noch an diesem Morgen erwarteten.

Somit marschierten die 6 Schüler, ihre Lehrperson und ein aufgeschlossener Mitarbeiter über den langen Innenhof des Aurubisgeländes. Zuerst wurde ihnen die Lehrlingswerkstatt präsentiert, in der der Meister und auch einige Azubis ihnen den Tagesablauf, die Ausbildungsmöglichkeiten, sowie dessen Verlauf und die Geräte näherbrachten. An diesem Morgen fand eine Test-Prüfungsstunde statt, um den Lehrlingen ihren Prüfungsstress zu nehmen.

Danach ging es zum Labor. Dort wurde den Besuchern von einem sympathischen, jungen Laboranten erklärt, dass das Material, welches die Mitarbeiter herstellen, auch getestet werden muss. Ihnen wurde so ein Test demonstriert und im Anschluss hatten sie die Möglichkeit, verschiedene Materialien unter dem Mikroskop näher zu betrachten.

Letzte Besichtigungsstelle war die Produktionshalle, in der riesige Mengen Kupfer verarbeitet wurden. Die Gruppe war überwältigt beim Anblick der meterhohen Maschinen und Rollen, dem Eifer der Angestellten und dem ohrenbetäubenden Geräuschpegel.

Zum Schluss versammelten sie sich wieder im Konferenzraum, um von ihren Erlebnissen Feedback an die Mitarbeiter geben zu können. Daraufhin hatten sie die Möglichkeit mit Azubis aus den Bereichen Fachinformatik, Mechanik und Elektronik kurze Interviews zu führen.

Für die Beteiligten war es eine tolle Erfahrung und alle sind sehr zufrieden mit dem Projekt „Berufserkundungstag“. 

BRF in Eupen

Um 9 Uhr empfingen uns freundlich Frau Renate Ducomble, Kommunikationsverantwortliche, und Herr Kurt Andres, Messtechniker, im BRF. Das Unternehmen BRF wurde uns anhand eines Kurzfilms vorgestellt. Danach durften wir live bei Michael Larsen, Moderator für BRF 2, miterleben, wie er die neuen Lieder ansagte.

Danach durften wir im Produktionsstudio Hörfunk dem Tontechniker Andy Clooth über die Schultern schauen.

Es folgte ein Besuch einer Mischpult-Schulung von Herrn Dany Kelleter. Dieser erklärte uns, wie man aus einem Song ganz einfach den Ton komplett umwandeln und mischen könne.

Die Schüler erhielten dann Informationen über die journalistische Arbeit vom Chefredakteur Rudi Schroeder.

Draußen zeigte uns Herr Kurt Andres die Autos mit den Satellitenschüsseln. Ein Schüler durfte sogar mit der Fernbedienung die Satellitenschüssel herunterfahren.

Anschließend besuchten die Schüler das Fernsehstudio und erfuhren, wie man eine Fernsehsendung produziert. Dort konnten sie das Bild- und Tonaufnahmestudio in Begleitung des technischen Leiters Jean-Marc Vanheren besichtigen. Zwei Schülerinnen

durften die Kamera auf ihren Schultern tragen. Sie waren über das Gewicht sehr erstaunt.  

Der Vormittag endete mit einer Fragerunde im Foyer. Jeder erhielt einen USB-Stick als Präsent.

Hier der Bericht auf der Webseite des BRF

Dachser Logistics in Alsdorf

Das 2. Jahr des CFA Kelmis hat am 14. Februar 2017 das Transportunternehmen Dachser Logistics in Alsdorf besucht.

Zwei "Azubis" (Auszubildende) haben uns zuerst den Tagesablauf und die Aufgaben in ihrem Beruf und im Unternehmen erklärt, wie z. B. Transporte weltweit und europaweit organisieren, Preisangaben zu einem Transport ausrechnen und vorschlagen,

Wir haben auch bemerkt, dass  körperliche Anforderungen erforderlich sind, wie z.B. eine gesunde Wirbelsäule, Beine, Füße,… Das ist uns auch gezeigt worden, als wir Paletten in einen LKW fahren und stapeln sollten. Wir waren auch in den großen Hallen, in denen die Waren  für den Transport vorbereitet werden

In diesem Beruf sind Sprachen sehr wichtig, vor allem Deutsch, Französisch, Englisch und sogar Niederländisch. Um dort arbeiten zu können, ist das Abitur erforderlich, manchmal aber genügt nur das Abschlusszeugnis der Realschule (mit guten Noten).

Wir haben diesen Ausflug sehr interessant gefunden und haben viel Neues erfahren. Es war super! 

Polizei und justiz in Eupen

Justiz: Nachdem die Schüler im Justizgebäude von Richter Marc Lazarus und der Anwältin Laila Jalajel empfangen wurden, durften sie im Gerichtssaal Platz nehmen und so die Atmosphäre des alten Gebäudes schnuppern. Beide  erklärten den Schülern die wichtigsten Aspekte der Berufe im Justizwesen und die Voraussetzungen, die man erfüllen muss, um diese verantwortungsvoll auszuüben.  Danach hatten die Schüler noch Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Polizei: Bei unserem Besuch wurden wir von Frau Reinartz und Herrn Theissen zunächst durch das Gebäude geführt. Dann erhielten wir zahlreiche konkrete Einblicke in den Beruf des Polizisten:  Man zeigte uns das Material, das Polizisten bei einem Einsatz tragen müssen (Mütze,Weste, Waffe, …), einige durften  eine Sicherheitsweste anziehen, ein Drogen- und ein Alkoholtest  wurde durchgeführt. Auβerdem sahen wir ein Polizeiauto von Innen und durften erleben, was mit verdächtigten Personen geschieht: Fingerabdrücke und Fotos wurden genommen und wir sahen auch die Polizei-Zellen. Besonders interessant war  der Besuch des Schieβstands , wo ein Schusstraining von 2 Polizisten mit ihrem Trainer stattfand. Bei den abschlieβenden Fragen zeigten sich einige Schüler sehr interessiert am Beruf des Polizisten. 

Procoplast in Lontzen

Im Rahmen des Berufserkundungstages hatten acht Schüler und ich die Möglichkeit den Betrieb Procoplast in Lontzen zu besichtigen und zu erfahren welche Berufe dort ausgeübt werden.

Nach einer kurzen Begrüßung ging es in den Versammlungsraum, wo wir einer Power Point Präsentation folgen konnten. In dieser wurde uns die Firma vorgestellt: diese Firma ist auf Mehrkomponenten Spritzguss spezialisiert. Ihre Produkte findet man in der Automobilindustrie wieder, z. B. in den Scheibenwischern oder im Innern des Autos.

Es ist wichtig, dass das Produkt hitzeresistent ist, denn manchmal werden die Stücke in der Nähe des Motors eingesetzt.

Procoplast exportiert in vielen Ländern der Welt und hat in Malaysia, China und Mexiko Partnerunternehmen.

Dies bedeutet für die Mitarbeiter, dass sie mehrsprachig sein müssen. Sie beherrschen Deutsch, Französisch und Englisch, wobei Englisch sehr oft genutzt wird.

Nach dieser ersten Einführung gingen wir zu den Büros, wo die Produkte genauestens gemessen wurden und dies Drei-Dimensional. Wir konnten selbst einige Teile vermessen. Die Präzision war erstaunlich.

Nach einer kurzen Pause erklärte uns ein Ingenieur, wie die Produkte hergestellt werden.

Das Wichtigste ist hier auch wieder die Präzision, denn man muss genau dem Wunsch des Käufers entsprechen und dies geschieht in mehreren Läufen bis das Produkt genau dem Wunsch des Kunden entspricht. Wir erfuhren viel über den Beruf des Ingenieurs und dessen Ausbildung.

Nun wurden wir aufgefordert, aus Sicherheitsgründen, Schuhe mit Stahlkappen überzuziehen und es ging in die Ateliers. Zuerst ins Atelier in dem die Formen auseinandergenommen, gereinigt und wieder zusammengestellt wurden. Wir bemerkten, dass hier Geduld und Präzision erforderlich war, denn die Formen bestanden aus hunderten kleinen Einzelteilen. Später konnten wir die Formen beobachten, wie sie in der Maschine die Teile mit großer Geschwindigkeit herstellten.

Nach der maschinellen Produktion wurde wieder menschliches Können gefragt, denn nun hieß es die Qualitätskontrollen durchführen und dies wurde manuell gemacht.

Schlussendlich besuchten wir das Lager, in dem die Fachlageristen die Kisten für den Transport vorbereiteten.

Als wir das Werk verließen hatten wir gemerkt, dass für diese kleinen Teile viel Erfahrung nötig ist und menschliches Können erforderlich ist. 

RegioIT in Aachen

Im Rahmen des Berufserkundungstages haben wir, zusammen mit 15 Schülern, das Unternehmen RegioIT in Aachen besucht.

Der Morgen begann im Konferenzraum, wo uns das Unternehmen vorgestellt wurde.

Die Vorstellung bestand aus zwei Teilen: erstens wurde uns von einer Angestellten generell das Unternehmen, das auch die DG mit Software, Hardware und Service beliefert, vorgestellt.

Auch wenn von den Angestellten ein Minimum an Flexibilität erwartet wird, kann man RegioIT in drei Hauptabteilungen aufteilen: Management  ( Ver- und Ankauf, Verhandeln,…); Softwareentwicklung (z.B. eine “App“ für die Stadt Aachen, die die Position von jedem Müllwagen anzeigt,…) und Hardwareinstallation (zusammenstellen, anbringen, reparieren,…).

Den Rest des Morgens verbrachten wir damit die drei Hauptaktivitäten zu durchlaufen. Es wurden uns drei Ateliers angeboten in denen wir uns näher und konkreter mit den verschiedenen Bereichen beschäftigen konnten.

Zuerst erfuhren wir mehr über die verschiedenen Bestandteile eines „normalen“ Computers und durften diese sogar anfassen. Im Nachhinein hat uns ein Praktikant mehr über die Code-Sprache (HLML, JAVA,…) erzählt und einige Linien geschrieben.

Letztendlich mussten wir selber die verschiedenen Teile eines PC suchen und dabei auf  alle Parameter achten: ist der Prozessor mit dem Motherboard kompatibel, haben wir genügend RAM-Speicher, usw…

Leider holte uns dann die Zeit ein und zwang uns, uns von unseren Gastgebern zu verabschieden.

ROM in Eupen

Unmittelbar nach der freundlichen Begrüßung von Herrn Paul Rom wurden die Schüler in 3 Gruppen aufgeteilt. 

Jede Gruppe erhielt einen Einblick in den Herstellungsprozess eines Sofas. 

Dieser Prozess besteht aus drei Schritten: Design, Entwicklung der Prototypen, Einkauf und Verkauf. 

Am Ende des Besuches wurde die Kreativität bei unseren Schülern herausgefordert. Sie erhielten die Aufgabe, das Sofa der Zukunft zu designen. Diese wurde dann im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs ausgezeichnet. 

St. Nikolaushospital in Eupen 

12 Schüler des 2. Sekundarjahres des César-Franck-Athenäums Kelmis, darunter 10 Mädchen und 2 Jungen, und ihre begleitende Lehrperson besuchten im Rahmen des Berufserkundungstags das St. Nikolaushospital in Eupen.

Dort wurden sie um 9 Uhr im Versammlungssaal von einigen Mitarbeitern freundlich empfangen. Nach ein paar einleitenden Worten wurden ihnen die vielfältigen Berufszweige vorgestellt. Daraufhin wurden die Schüler und Schülerinnen in zweier Gruppen aufgeteilt, um dann voller Elan und Neugier die verschiedenen Bereiche zu erkunden. Zu Bedauern der Schüler wurden die meisten medizinischen Bereiche ausgespart.

Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit unter Anderem einmal in der Küche des Krankenhauses auszuhelfen und zu erfahren, wie wichtig es ist, über eventuelle Allergien oder sonstige Besonderheiten der Patienten Bescheid zu wissen.

Eine andere Gruppe zum Beispiel besuchte die Lagerhalle des Krankenhauses und eine dritte den Bereich der Physiotherapie, und auch dort wurden die Schüler darauf aufmerksam gemacht, welche Kompetenzen und Eigenschaften in diesen Berufen unentbehrlich sind.

Nachdem sie eine Stunde lang ihre Rolle als Küchenhilfe, Lagerist, Physiotherapeut usw. ausüben konnten, kamen sie wieder zusammen und schilderten den anderen eifrig ihre Eindrücke. Daraus ging hervor, dass die Schüler diese Erfahrung als sehr positiv geschätzt haben. 

 

 

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